Vernetzung

Das Frauenberatungs- und Therapiezentrum e.V. ist seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil der psychosozialen Versorgung in Hamm. Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle sind in einem kontinuierlichen fachlichen Austausch mit anderen Institutionen und psychosozialen Einrichtungen, insbesondere mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Hamm und den Frauenhäusern und -projekten in Hamm und Umgebung.

Im Rahmen der Projektstelle "Psychologische Beratung/Coaching für Mitarbeiter*innen in der Arbeit mit weiblichen Flüchtlingen" finden regelmäßig Vernetzungsgespräche mit den am Integrationsprozeß beteiligten haupt- und ehrenamtlichen Akteur*innen (z.B. Kommunales Integrationszentrum (KI), Multikulturelles Forum e.V., Ehrenamtskoordination in der Flüchtlingsarbeit) statt. Darüber hinaus arbeitet die Beratungsstelle mit Ärzt*innen, anderen Therapeut*innen und Kliniken zusammen. Es findet eine regelmäßige Mitarbeit in verschiedenen Arbeitskreisen und frauenpolitischen Gremien auf lokaler und überregionaler Ebene statt.

Überregionale Vernetzung

Das Frauenberatungs- und Therapiezentrum e.V. ist Mitglied im Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen NRW e.V. .

Der Dachverband autonomer Frauenberatungsstellen NRW e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der von 51 Frauenberatungsstellen in NRW getragen wird. Der Dachverband sorgt u.a. für die Vernetzung der Frauenberatungsstellen untereinander, für fachlichen Austausch und Weiterentwicklung, für Qualitätssicherung und - entwicklung fachlicher Standards der Frauenberatung und für koordinierte Öffentlichkeitsarbeit.

Regionale Vernetzung

Auf regionaler Ebene ist das Frauenberatungs- und Therapiezentrum e.V. zur Zeit in folgenden Arbeitskreisen vertreten:

Runder Tisch gegen häusliche Gewalt

Dieser AK vernetzt die unterschiedlichen Akteure, die mit dem Thema 'Häusliche Gewalt’ zu tun haben. Hierzu gehören neben den Frauenhäusern und Beratungsstellen auch die Polizei, die Staatsanwaltschaft, das Jugendamt, das Amt für kommunale soziale Dienste, … .

AG gemäß §78 SGBVIII gegen sexuelle Gewalt

Diese AG setzt sich zusammen aus Vertreter*innen der öffentlichen und freien Jugendhilfe, sowie aus den Bereichen Justiz, Polizei und Beratung/Therapie. Das Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft ist es, geplante Maßnahmen aufeinander abzustimmen und sich gegenseitig zu ergänzen.